Sie werden 

• eine Einführung in das Phänomen Desinformation vor allem in der digitalisierten Massenkommunikation sowie
• eine Sensibilisierung erhalten,
• anhand von konkreten Beispielen lernen, wie diese frühzeitig erkannt
• und wie in Pressestellen und in der ÖA/Digitalredaktionen entgegengewirkt werden kann (z.B. durch klarstellendes Debunking),
• wirksame Strategien zum Aufdecken sowie Entgegenwirken
• Umsetzungsmöglichkeiten sowie ihre Chancen und Risiken

kennenlernen.

Desinformation erkennen

•  Das Phänomen Desinformation: Hintergründe und Wirkungsweise
• Besonderheiten Desinformation in der (digitalen) Massenkommunikation
• Unterschiede: Konfliktmanagement und Krisenkommunikation
• Abstufungen: Gezielte Desinformation, Halbwahrheiten, Falsch- und Fehlermeldungen, Lüge oder Irrtum; persönliche Angriffe
• Konkrete Praxisbeispiele aus dem TN-Kreis

Was tun und wie reagieren? Desinformation eindämmen 

• Strategien und Methoden, Debunking
• Digitale Kommunikation: Schnelle und angemessene Gegenreaktion, insbesondere bei digitaler Desinformation bzw. „Kampagnen“
• Abstufungen: Ab welchem Grad aufgreifen? Mit welchen Mitteln? Vorsicht vor unbeabsichtigter Verstärkung („Dementi“- und Widerspruch)
• Digitale Kanäle: Formen der Reaktion bei Einzel-Akteuren / bei Kampagnen
• Klarstellungsmöglichkeiten bei verzerrten / aus dem Kontext gerissenen Darstelllungen
• Reaktion bei persönlichen Angriffen
• Herausforderung „Shitstorm“
• Medienrechtliche Aspekte: Spannungsfeld Meinungsfreiheit vs Verletzung von Persönlichkeitsrechten / Verbreitung von Unwahrheiten und strafrechtliche Aspekte
• Exkurs Handwerkszeug: Digitale Recherche

Desinformation vorbeugen 

• Reaktionsmöglichkeiten
• Die Bedeutung allgemeinverständlicher Informationspolitik für die breite Öffentlichkeit
• Digitale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Kommunikationssteuerung digital
• Wie kann ich bei der Gegenreaktion in der digitalen Welt schnell und wirksam Zielgruppen erreichen?
• Gibt es „anfällige“ (digitale) Zielgruppen?
• Ausgewählte Medienkompetenz-Initiativen und Best-Practices